UNBESCHREIBLICH WEIBLICH: FEMME!
„Ich will so bleiben wie ich bin! Du darfst!“
Aber will Frau das überhaupt? Wer will sich nicht in der eigenen Haut wohlfühlen?
Unbeschreiblich weiblich sein, ein schöner Gedanke, den drei Protagonistinnen dieses Theaterabends aus unterschiedlichen Generationen voll und ganz unterschreiben würden, wenn da nicht der kleine Haken wäre, dass jede darunter etwas vollkommen Anderes versteht.
Somit prallen unweigerlich in dieser collagierten Inszenierung Gegensätze aufeinander: Frausein ein Spiegel der Gesellschaft, ein Akt der Akzeptanz der anderen? Oder eine neue Identitätsfindung? Ein romantisiertes Relikt der 50er-Jahre? Über Äußerlichkeiten, Jugendwahn, Konflikte des inneren Anspruchs und äußerer Bedingtheiten bewegen sich die unterschiedlichen Charaktere auf diesem Weg zu ihrer eigenen Sprache.
Theaterstück von Karin Punitzer und von Sophie Reyer
Mit den Schauspielerinnen Miriam Karpf, Doris Otto und Karin Punitzer
Regie: Steven Reinert
Kostüm/Ausstattung: Ensemble
Videoinstallation: Timo Aust
Choregrafie: Irene Ebel
Ein Produktion von theakult.com